Science Slam – die Dritte [22.07.15]
Superhelden, Wissenschaftler und begeisterte Studierende – wo es das gibt? Beim Science Slam des Lehrstuhls für Medienpsychologie.
Auch in diesem Semester krönte ein Science Slam die Vorlesung Medienpsychologie. Der wissenschaftliche Wettstreit wurde an drei Tagen im blauen Saal des Hohenheimer Schlosses abgehalten. Insgesamt traten elf Gruppen zu drei verschiedenen Themen gegeneinander an.
In der ersten Runde in diesem Semester ging es um das Thema „Nachhaltigkeitskommunikation“. Die vier Gruppen stellten auf anschauliche und kreative Weise Lösungswege vor, wie beispielsweise Filme bei der Bewältigung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Herausforderungen unterstützen können. Um ihre erarbeiteten Problemlösungen besonders effektiv zu vermitteln, sprachen fiktive Wissenschaftler, Superhelden wurden aktiv und ein eigens erstelltes Geo-Magazin verlieh den Lösungen der Studierenden Ausdruck. Am Ende der ersten Veranstaltung zeigte sich Gastrednerin Laura Loy sichtlich begeistert von den Präsentationen.
Beim zweiten Teil des Science Slams in diesem Semester drehte sich alles um das Thema „Mediennutzung und Erholung“. Als besonderen Gast durften wir Prof. Dr. Leonard Reinecke vom Institut für Publizistik der Universität Mainz begrüßen. Wieder stellten vier Gruppen auf unterhaltsame Weise ihre Problemlösungen auf eine am Anfang des Semesters definierte Frage vor. Den Kommilitonen wurde einiges geboten: Die Gruppen verdeutlichten z. B. das Problem und die Lösung greifbar am eigenen Beispiel, indem sie eigens gedrehte Filme zeigten, die das Alltagsdilemma von Stress und Erholung verdeutlichten.
Auch beim letzen Science Slam zum Thema „Social Support in sozialen Netzwerken“ ließen sich die Studierenden allerhand einfallen. So zeigten die Slamer anhand nachgestellter Alltagssituationen, wie man Sozialkapital generieren und von sozialen Netzwerken profitieren kann. Nicht nur der Gastredner Tobias Dienlin war rundum begeistert von der Präsentation der Studenten.
