Kürzlich erschienen ...   [30.07.19]

Soziale online Medien laden zum sozialen Vergleich zwischen Individuen ein

Die Nutzung sozialer Medien, insbesondere sozialer Netzwerkseiten wie Facebook und Instagram, ist für die meisten Menschen ein fester Bestandteil des Alltages. Damit einhergehend steigt das öffentliche Interesse an relevanten Fragestellungen bezüglich potenzieller Wechselwirkungen zwischen der Nutzung sozialer Medien und Mechanismen wie sozialen Vergleichsprozessen oder der Zufriedenheit mit dem eigenen Leben in der realen Welt.

Diese Thematiken beschäftigen auch den Lehrstuhl Medienpsychologie an der Universität Hohenheim. Kürzlich äußerten sich Dr. Tobias Dienlin und Dr. Johanna Schäwel zu potenziellen Zusammenhängen zwischen der Nutzung von Plattformen wie Instagram und Facebook, sozialen Vergleichsprozessen auf diesen Plattformen sowie kreativen Lösungsansätzen zur Reduktion des sozialen Drucks auf Instagram durch das Abschaffen der öffentlich einsehbaren Anzahl an Likes für einen Beitrag.

Fazit: Der Drang zum sozialen Vergleich ist tief im Menschen verankert, hängt jedoch auch von individuellen Charakteristiken einer Person ab. Zudem kann die Abschaffung der herkömmlichen Like-Funktion auf Instagram als erster Schritt in die richtige Richtung einer kritischen Reflektion der Instagram-Nutzung bezeichnet werden.

Medienpsychologe ist begeistert - Instagram will Likes abschaffen: Was macht das mit uns? (https://www.rtl.de/cms/instagram-will-likes-abschaffen-was-macht-das-mit-uns-4374170.html)

Was macht der Vergleich mit anderen mit uns? (https://www.jetzt.de/gesundheit/instagram-und-facebook-zwingen-uns-zum-vergleich-mit-anderen-was-macht-das-mit-uns)


Zurück zu Aktuelles