Aktuell erschienen: Zwei neue Buchkapitel rund ums Thema Privatheit [27.06.14]
Wie ist es eigentlich derzeit um die Privatheit der Nutzer im Internet bestellt? Ist das Bild tatsächlich so düster, wie in vielen Medienberichten suggeriert wird? Und wie sieht eigentlich aktuell das Verhalten der Nutzer im Internet aus – vor allem dann, wenn ihre Privatheit bedroht ist? Verändern Nutzer beispielsweise ihr Privatheitsverhalten, nachdem sie auf sozialen Netzwerkseiten negative Erfahrungen gemacht haben?
Der ersten Frage widmet sich das Kapitel " Privatsphäre im Internet". Es ist soeben erschienen im Buch "Neue Medien und deren Schatten", herausgegeben von Torsten Porsch und Stephanie Pieschl. In diesem Kapitel wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben. Darüber hinaus wird ebenso das neue Privatheits-Prozess-Modell vorgestellt.
Die zweite Frage thematisiert das Kapitel "Risky Behaviors: How online experiences influence privacy behaviors". Es ist erschienen im Buch "Von der Gutenberg-Galaxis zur Google-Galaxis", das von Birgit Stark, Oliver Quiring und Nikolaus Jackob herausgegeben wurde. Es stellt eine empirische Arbeit vor und zeigt auf, dass Nutzer nach negativen Erfahrungen weniger persönliche Informationen online bereitstellen. Soziale und psychologische Privatheitsaspekte werden dabei nicht verändert.
