Privatheit und politisches Micro-Targeting während der Europawahl 2024  [12.03.24]

Dieses Jahr ist es nach fünf Jahren wieder so weit: Europa wählt sein europäisches Parlament. Eine Besonderheit bei dieser Wahl: Zum ersten Mal dürfen auch EU-Bürger:innen ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben.

 

Politische Inhalte zur Wahl werden heute aber nicht mehr nur über Plakate, TV-Debatten oder der Zeitung verbreitet. Mit Instagram, TikTok oder Facebook gibt es reichweitenstarke Plattformen, um sich über aktuelle und politische Geschehnisse zu informieren, diese zu teilen oder selbst Inhalte zu erstellen.

Zusammen mit der Universität Mainz wollen wir verstehen, ob und wie umfassend politisches Online-Microtargeting auf sozialen Netzwerken wahrgenommen wird, welchen Einfluss es auf Privatheitssorgen hat und ob diese wiederum einen Einfluss auf das Wahlverhalten haben. Tracking, Logging, Befragungs- und Interviewdaten sollen umfassende Einblicke liefern, wie Social Media für politische Informationen genutzt werden.

Das neue Projekt zur Europawahl 2024 wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Alle Informationen zum Projekt, finden Sie hier.


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